Ich träumt', ich säß im Sonnenschein
und wusch mit Nichts Gedanken rein
dass jeder leicht wie Federn wog
und taumelnd bald gen Himmel flog
ich träumt', dass Einer, dick und schwer,
mich heimlich fragt, wie es wohl wär'
wenn ich durch Schlafes Pforte ging
und drüben sucht den Neubeginn
Ich träumt', ich säß am Wasserlauf
und hob vom Grund Ideen auf
polier gar jede blitzend blank
wie Sterne leuchten sie zum Dank
Ich träumt', dass solch eine Idee
mich fragt, ob dort, wohin ich geh
käm Freude in der Dunkelheit
den Geistesblitzen zum Geleit
Ich greif sie auf in jenem Traum
Ich schleich hinaus aus diesem Traum
Ich gleit hinüber, merk es kaum
Ich bin ein...
Traumtänzer!
Ich tanz mein Leben mit dem Traum
Ich träum vom Glück, schau nie zurück
Traumtänzer!
Ich führ dich in den Traum hinein
Und er soll dein Belgeiter sein
So weilte ich mal hier, mal dort
trug vieles aus den Träumen fort
und ohne Antwort, doch mit Glück
bracht' ich sie allesamt zurück
Sie hinterließen eine Spur -
den leisen Hauch der Traumwelt nur -
die allerorts mich zwinkernd grüßt
und lacht, wenn mich die Muse küsst
Ich greif sie auf in jenem Traum
Ich schleich hinaus aus diesem Traum
Ich gleit hinüber, merk es kaum
Ich bin ein...
Traumtänzer!
Ich tanz mein Leben mit dem Traum
Ich träum vom Glück, schau nie zurück
Traumtänzer!
Ich führ dich in den Traum hinein
Und er soll dein Belgeiter sein